Warnung vor betrügerischen Online-Seiten mit angeblichen Angeboten von Faber-Castell. Weitere Infos findest du hier

Limitierte „Polygrades“-Edition zu Lothar von Fabers 200. Geburtstag

Dem „Polygrades“-Bleistift verdankt die Firma A.W. Faber den Beginn ihres weltweiten Ruhms. 1837 wurde er in Paris aus der Taufe gehoben. Zum diesjährigen 200. Geburtstag von Lothar von Faber gibt es eine limitierte Neuauflage des Klassikers.

Den Weltmarkt erobern – das hat sich der junge Lothar Faber auf die Fahnen geschrieben. Doch die Stifte aus der elterlichen Manufaktur A.W. Faber in Stein sind gänzlich unbekannt und den Produkten aus England und Frankreich weit unterlegen. Wie nur kann man dieser übermächtigen Konkurrenz die Stirn bieten? Lothar kennt die Antwort: „Das beste Mittel ist freilich immer die Qualität eines Fabrikates“.
Als 20jähriger lernt er in Paris die modernsten Herstellungsmethoden kennen, sieht die elegantesten Verpackungen, schult seinen Geschmack am französischen „Chique“. Daraufhin lässt er ein hochwertiges Stiftsortiment herstellen, das er von Paris aus auf den Markt bringt: die „Polygrades“-Bleistifte mit Minen in unterschiedlichen Härtegraden. In der aufwendigen
Aufmachung soll sich die neue, hohe Qualität spiegeln: „Ich gab aber den feinen und feinsten Bleistiften, den Polygrades Stiften, ihrem inneren Werth entsprechend, das schönste Kleid. Ich ließ die Bleistifte schwarz poliren und mit Gold zeichnen“.
Stolz ist er auf seine Idee, mehrere Härtegrade in einem Etui gemeinsam zu präsentieren: „Nie zuvor hatte ein anderer Fabrikant die verschiedenen Bleihärten in einem Etui beisammen zu Markt gebracht“. Werbewirksam zieren Abbildungen der auf internationalen Ausstellungen errungenen Preismedaillen den Schachteldeckel. Tatsächlich verfehlt die Eleganz der Aufmachung „den beabsichtigten Effect auf die Käufer nicht, die nie zuvor eine so schöne Packung der Bleistifte gesehen hatten“. Viele Jahrzehnte lang bleibt der „Polygrades“ unangefochtenes Spitzenprodukt im Hause A.W. Faber, bis er von dem grünen „Castell“-Stiftsortiment abgelöst wird.
„Polygrades“ Jubiläums-Edition
Die Jubiläums-Edition kommt dem historischen Original so nah wie möglich: Säuberlich sortiert liegen die seidig glänzenden Stifte in ihrer Verpackung, der goldene Aufdruck mit dem Schriftzug der Firma ist linksbündig gestempelt. Sie sind ungespitzt, denn damals wurden sie erst vor dem Gebrauch mit einem Messer in die gewünschte Form gebracht. Ursprünglich waren die Graphitminen viereckig, hier sind sie jedoch rund – ein kleiner Kompromiss, den man aus fertigungstechnischen Gründen eingehen musste.

Fotos zum Download finden Sie hier:

Mediadatenbank "Presse"

Kontakt

Sandra Suppa
Corporate Communication
 
Antje Röder
Product- and Marketingcommunication
 
E-Mail
press-office@faber-castell.de