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Ultramatte Innovation

Pitt Graphite Matt Bleistifte

Links: normaler Bleistift - Rechts: Pitt Graphite Matt Bleistift

Matt ist das neue Schwarz – jetzt auch beim Zeichnen

Reduktion der Reflexion: Für diese besondere Eigenschaft steht auch eine Entwicklung von Faber-Castell, die einem bislang stets hochglänzenden Basis-Tool fantastische neue Eigenschaften verleiht: Der Pitt Graphite Matt ist der erste Grafitstift mit einer matten und tiefschwarzen Mine. Damit erfüllt der Bleistift weniger modische als vielmehr ganz praktische Bedürfnisse von Künstler*innen und Grafiker*innen aus aller Welt, die ihr Schaffen auch auf digitalen Wegen kommunizieren wollen oder müssen: Wenn man eine mit herkömmlichen Stiften angefertigte Zeichnung fotografiert oder scannt, erzeugt das glänzende Grafit automatisch Spiegelungen – mit dem Ergebnis, dass die Darstellung teilweise nicht mehr zu erkennen ist und man sie für einen vollständigen Eindruck länger und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss. Diese Probleme sind nun passé: Der neue Grafitstift von Faber-Castell garantiert extrem reduzierte Reflexion auf dem Papier und damit originalgetreue Reproduktionsmöglichkeiten. Wie alle Bleistifte von Faber-Castell ist er extra bruchfest, lichtbeständig und mit einem umweltfreundlichen Wasserlack versehen. Optisch allerdings unterscheidet sich der Pitt Graphite Matt von den anderen Modellen: Während Bleistifte normalerweise leicht glänzend daherkommen, ist er matt lackiert. Und verkörpert so rundum das Credo „Matt ist das neue Schwarz“. 

Art by Kelvin Okafor - Hyperrealistische Bleistiftzeichnungen

Kelvin über die neue Pitt Graphite Matt Bleistifte

 

Als ich herausfand, dass es einen matten Bleistift geben wird, hat es mich absolut umgehauen!

Art by Jono Dry - Surrealistische Bleistiftzeichnungen

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Woher kam die Idee einen matten Bleistift zu entwickeln?

In der Kunst ist die optimale Präsentation der Werke, egal ob physisch in einer Ausstellung oder digital auf Internetseiten und Kunstplattformen sehr wichtig. Lichteinstrahlung ist eine immer wiederkehrende Herausforderung. Bei ungünstigen Lichtbedingungen können unter Umständen Lichtreflexionen Details der Zeichnung verschlucken. Dies kann auch bei der Digitalisierung von Zeichnungen für das Internet (z.B. durch Fotografieren oder Einscannen) passieren. Diesem Problem steht nun der Pitt Graphite Matt entgegen, der mit seiner matten Rezeptur Lichtreflexionen wenig bis gar keinen Raum mehr lässt.

Worin liegt der Unterschied des Pitt Graphite Matt zu herkömmlichen Bleistiften?

Der Pitt Graphite Matt appleziert einen matten Abstrich, der sehr wenig bzw. keine Lichtreflexionen erzeugt. Damit gehen aus keinem Blickwinkel Details der Zeichnung durch Lichtspiegelungen verloren. Auch die Digitalisierung (Fotografieren, Einscannen) ist problemlos ohne Spiegelungen möglich.

In wie vielen Härtegraden gibt es den Pitt Graphite Matt?

Der Pitt Graphite Matt wird in 8 Härtegraden angeboten: HB, 2B, 4B, 6B, 8B, 10B, 12B und 14B. Die Härtegrade 10B, 12B und 14B sind neu im Faber-Castell Bleistiftsortiment. 

Warum gibt es keine harten Härtegrade (H-6H)?

Lichtreflexionen sind ausschließlich in der Kunstwelt ein Problem. Monochrome Zeichnungen in Grafit benötigen sehr viel Kontrast in Grau- und Schwarztönen. Um diese unterschiedlichen Tonwerte zu erzeugen, benötigt der Künstler und die Künstlerin weichen Grafit. Je weicher der Grafit, desto dunkler und schwärzer ist der Abstrich. Somit kann maximale Tiefenwirkung erzeugt werden. Dies gelingt mit Härtegraden wie H oder härter nicht.

Wo werden die Pitt Graphite Matt Bleistifte produziert?

Die Pitt Graphite Matt Bleistifte werden in Stein bei Nürnberg, dem Stammsitz des Unternehmens produziert und sind damit Made in Germany.

Was bedeutet der Name „Pitt“?

„Pitt“ ist abgeleitet aus dem italienischen Wort „Pittore“, was so viel wie Maler/Künstler bedeutet. „Pitt“ ist ein geschützter Produktname, den Faber-Castell seit Beginn des 20. Jahrhunderts für Künstlerprodukte verwendet.