Zeichnen, skizzieren, entwerfen mit Bleistiften
Notwendiges Zubehör zum Bleistiftzeichnen
griffbereit. Und drittens kann man sich bei der Benutzung des Bleistiftes auf Form und Kontur fokussieren und wird nicht von Farben und deren Mischen abgelenkt. Anders als bei vielen anderen Kreativtechniken ist das Korrigieren beim Bleistiftzeichnen ebenfalls sehr einfach (einen guten Radierer vorausgesetzt). Ob mit dem 'Castell 9000' in 16 verschiedenen Härtegraden oder den Bleistiften der Grip 2001 Serie - alle eignen sich hervorragend zum Zeichnen und Skizzieren. Wenn es sehr granular zugehen soll, empfiehlt sich ein Blick auf mechanische Bleistifte, die nicht oder seltener gespitzt werden müssen.
Bleistifte in verschiedenen Härtegraden
Radierer, Spitzer, Papier
Zumindest beim Zeichnenlernen ist das Benutzen von Radierern ein legitimes Mittel, um falsche Linien wieder unsichtbar zu machen. Gute Radiergummis 'heben' die Graphitschicht vom Papier ab. Wenn der Strich einfach nur verschmiert wird, sollte der Radierer getauscht werden. Ebenfalls wichtig ist ein guter Spitzer. Bleistifte werden in einem spitzeren Winkel als Buntstifte gespitzt. Wenn das Bleistiftholz beim Spitzen Schaden nimmt, ist gegebenenfalls der Spitzer stumpf geworden (Graphit kann ein recht hartes Material sein, das jedes Spitzermesser früher oder später abstumpfen lässt). Bei der Papierwahl sollte man darauf achten, dass es nicht zu dünn gewählt wird. Für einfachste Entwürfe ist anfangs ein normales Kopierpapier ausreichend. Für kunstvollere Arbeiten ist vor allem darauf zu achten, dass das Papier lichtbeständig ist. Als Papiergröße ist A4 oder A3 ausreichend. Wenn das Skizzieren draußen stattfinden soll, sind auch A5 Blöcke ausreichend. Quer- oder Hochformat hängt von den Motiven ab. Für Landschaftsskizzen sind immer Querformate besser. Für die meisten anderen Motive eignen sich hochformatige Skizzenblöcke besser. Die Blöcke / Notizbücher sollten nicht zu dick gewählt werden, weil dann die zeichnende Hand auf der Kante liegt und damit instabil wird.